Was Kunden über MPM sagen…

Sehr geehrter Herr Moser!

Jeder Bassist kennt das Problem. Das Solospiel auf dem Kontrabass erfordert eine tiefe Saitenlage, zumal wenn man als Student mehrere Stunden täglich ermüdungsfrei üben möchte. Im Orchester muss die Saitenlage ausreichend hoch sein, damit das Pizzicato nicht scheppert oder die Saite bei zu engagiertem Spiel aufschlägt. Hinzu kommen die witterungsbedingten Schwankungen der Saitenlage.

Auch beim Wechsel zwischen verschiedenen Saitenfabrikaten kann eine Anpassung des Steges nötig werden (z.B. blanke Darmsaiten!). Bevor ich durch meinen Bassbauer auf die MPM aufmerksam wurde, blieb mir nichts anderes übrig, als die Steghöhe durch Unterlegen von dünnen Holzfunieren einzurichten. Umständlich und klanglich fragwürdig, vor allem aber extrem nervig und immer mit der Gefahr verbunden, dass die Stimme umfällt.

Seit ich die MPM auf allen meinen Bässen installiert habe, sogar auf meinem Wiener Violone, kenne ich diese Probleme nicht mehr. Sekundenschnell, ohne die Saiten zu lockern, kann ich vom Orchester- zum Jazz-Setup mit tiefer Saitenlage wechseln. Durch die Konstruktion der MPM liegt der Steg immer plan auf. Auch wird dadurch ein Verziehen!des Stegs verhindert. Durch den Einbau haben sich bei allen meinen Instrumenten die Ansprache und Klarheit des Klanges signifikant verbessert.

Durch das einseitige, minimale Verstellen der Steghöhe lassen sich auch gelegentlich auftretende Anpracheprobleme einzelner Töne beheben. Dieses Phänomen konnte ich vor allem bei meinem sehr alten Wiener Violone beobachten.

Abschließend bedanke ich mich bei Franz Moser für seine geniale Erfindung, die mich jeden Tag aufs Neue begeistert und mein Bassistendasein erheblich erleichtert hat.

Ihr Frank Wittich,
stellv. Solobassist Philh. Orchester Regensburg, Sperger Trio, Andy Weiss Trio